Die Sehnsucht nach Zuhause – die Erinnerung an Zuhause – nach außen projiziert – und wir haben gesucht, GoTT, wie sehr haben wir gesucht:
im anderen, an einem neuen Ort, im Tun, im Geben, im Teilen, in neuen Geschichten… immer wegführend von uns selbst…. Trennung und noch mehr Trennung verursacht. Wir haben Erlösung außerhalb von uns selbst gesucht. Wir dachten, dass der andere weiß, wie wir wieder dahin kommen, wo es uns gut geht, wo wir uns wieder eins fühlen, wo diese innere Not endet… Wir waren überzeugt, dass die anderen es besser wissen und besser können, dass wir jemanden brauchen, der uns sagt, wie es geht, was zu tun ist.
Der Wunsch, ein tiefes Flehen, endlich heimkehren zu können, anzukommen…. auf dieser so scheinbar endlosen Reise ins Ungewisse.

Zuhause ist in uns und ist immer da
Es gilt das Boot anzuhalten und die Wellen der Vergangenheit nicht mehr auf Abstand zu halten, sondern sie hervorbrechen zu lassen.
Kein „nach Hause zurückkehren“. Kein zurückkehren in diesen Zustand des ursprünglichen Einsseins, den wir verlassen haben, in dem Moment, als wir auf diese Reise des „mich selbst Erkennens“ gesogen wurden. Damit gingen Schuld- und Schamgefühle einher, Ängste und Zweifel, etwas falsch gemacht zu haben.

Aufstieg bedeutet für mich zuallererst, dass diese – seit der Trennung aus dem Einssein – in mir gespeicherten Ängste „aufsteigen“, sich aus meinem Energiefeld lösen. Gleichzeitig geschieht ein sogenanntes Erwachen und verschieben in ein nächstes Leben ohne den Körper zu verlassen.
Schicht für Schicht, eine Überlagerung nach der anderen. Das, was in mir getrennt wurde, will erkannt und neu verbunden sein.
Dadurch erhöht sich meine Schwingung und diese unendliche Liebe, die IchBin, wird fühlbar in meiner Menschlichkeit.
Ein kurzes Aufflackern, ein Moment eines „mich wundervoll geliebt fühlens“, und zusehends werden es mehrere Momente der Freude in mir, ohne Auslöser im Außen….  und dann, irgendwann, Atemzug für Atemzug, atmen wir gemeinsam… die Liebe meines – IchBin – und die menschliche Form:
Und ich beginne mich zu erinnern – an meine wahre Natur als Mensch, an meine galaktische Herkunft, an mein multidimensionales Sein.
Das was bleibt, ist das, was immer schon da war: IchBin mit innewohnendem Schöpferfunken – meiner Schöpferpotenz.

Auch Zuhause hat sich gewandelt durch unsere Reise vom Einssein in die Polarität in die Reintegration.
Die Gegenwärtigkeit von Liebe und das Trauen meines wieder verbundenen Seins sind stark und ich fühle mich geborgen –
im Herzen von Himmel und Erde vereint.