Gaia Sophia

Der menschliche Geist, die physische Welt und der Ursprung der universellen Schöpfung sind intelligentes Design,
untrennbar miteinander verbunden:
Schöpfung einer allgegenwärtigen Intelligenz, die wir Gott, Urheber, Quelle,
"Alles-Was-Ist" oder "Ein-Lebens-Bewusstsein" oder auch "Kosmische Kreativität".... nennen können.

Es gibt keine Trennung zwischen dem Menschen als empfindungsfähigem Wesen und der physischen Welt, dem Planeten,
und Gaia Sophia - der lebendigen Weisheit der Erde.

Mensch und Erde sind in ursprünglicher Bindung;
wir leben im Körper von Gaia Sophia;
wir sind Akteure in ihrem Traum und werden uns unserer Rolle bewusst.

 

Wir sind alle Erben des sophianischen Geburtsrechts der Menschheit, unabhängig von Herkunft, Kultur oder Glauben.
Aber leider berauben wir uns selbst dieses kostbaren Erbes, wenn wir Rasse, Kultur und Glauben über unsere Menschlichkeit stellen.
- John Lash Lamb

Bildquelle: gaia-lady


Zukunft in meinen und unseren Händen

die geheilte Vergangenheit  ist  die Zukunft

neue Gedanken
neue Schritte
jenseits von Wiederholungen, die nicht mehr dienen
jenseits von Ängsten, die am Vertrauten klammern

mutig
den Ängsten keine Stimme mehr geben
in einender Liebe antworten
und
dem schöpferischen Leben

trauen

diesem einenden Lebensfluss in mir.... in dir.... in uns

anmutig in Freude
Einssein in mir erlauben und verkörpern

Souverän
Stimme sein
für ein neues mit ein ander

morabeza
einfach wir mit ein ander    💗  💗     💗      💗

 


Gewahrsein

mich selbst wahrnehmen

mir meiner selbst gewahr sein

Individuelles in seiner Einzigartigkeit wahrnehmend
und alles Wahrgenommene in seiner - einzigartigen - Individualität respektierend

und
nicht mehr verantwortlich
für die Erfahrungen des anderen
oder an dessen Erleben
als wie mein eigenes verbunden/gebunden.

IchBin
mit weichen Augen schauend
sanft und empfänglich in meinem Dasein

IchBin eins
mit dem kosmischen Lebensfluss
natürlich verwoben mit Gaia Sophia
in laufend neu entstehender Schöpfung
gewahr, dass wahre Schönheit sich entfaltet
mit dem Blick auf das Einende - von Souverän zu Souverän.

Bildquelle:  arte-sagrado


es ist Zeit für wahres frei sein

Frei sein ist eine Art zu leben....  keine Wahl!

frei - davon, zu glauben, getrennt vom Leben zu sein
erlöst vom Schrecken der Sterblichkeit

ein lösen, integrieren und verkörpern hin zur Strahlkraft des wahren Selbst,
hin zu einer würdevollen Weise.... Menschsein

ein akzeptieren von verantwortlich sein - kein beschuldigen mehr

Leben ist Bewegung - ganz - formlos - grenzenlos - zeitlos
IchBinWirSind Bewegung
von Mensch zu Mensch - ein endloses fließen mit ein ander

Ein-Lebens-Bewusstsein.... multidimensional fließend.... sich natürlich ausdehnend....
Dieses Bewusstsein ist der unbegrenzte spielerische Schöpfer.

seiend mit "was-ist" - inwendig
dein und mein Menschsein formt - bildet - unsere Gesellschaft:
ein zusammenklingen, jenseits von gleich-klingen

e n s c h
einfach wir mit ein ander  

 

 

Demut: Mut, jeglichem Leben den Raum zur Entfaltung zu geben, in dem Wissen,
dass genau dies die eigene Entfaltung erst ermöglicht. (Richard Rudd)

 


präsent in Liebe

in dieser Liebe sind wir mit ein ander

 


dual und non-dual

Laut Gnostischem kosmologischen Konzept der "Zwei-Quellen/Welten-Dualität"
entstehen Gut und Böse nicht aus der gleichen Quelle, sondern das Böse in der menschlichen Erfahrung
kommt aufgrund der Überlagerung zweier unterschiedlicher Wahrnehmungssysteme ins Spiel....
In der „Zwei-Welten-Dualität“ ist die Quelle des Bösen nicht in der Gottheit, sondern ausschließlich in der menschlichen Sphäre.

Im Kontrast dazu das Konzept der "Dualität der Geteilten Quelle"
das behauptet, dass Gut und Böse absolute und autonome Prinzipien sind, die aus der gleichen Quelle stammen.
Dies macht das Göttliche zur Quelle gewaltsam gegensätzlicher Tendenzen und auch dafür verantwortlich, die Ungerechtigkeiten, die die Menschen erleiden und nicht wiedergutmachen können, wieder gut zu machen: Allmacht eines „Vater-Gottes“ dessen Zweck es wäre, uns zu Gutem zu geleiten.

Dualität ist nicht etwas, das es zu überwinden gilt!
IchBin
und habe die non-duale Sicht gleichzeitig mit der dualen Sichtweise:
wechselseitige Inhärenz von dual und non-dual

im erweiterten Bewusstsein der Nondualität:
in der Dualität zu existieren - ich bin wahrnehmend
und
in der Nondualität
gleichzeitig
und
in der Gegenwart mit allem anderen was existiert - von derselben Essenz seiend

es gibt keine Trennung zwischen uns und der Quelle des Kosmos
jedes Wesen ist in dieser Verbundenheit - innewohnend
in dieser lebe ich, bewege ich mich, atme ich....

Ich bin in einheitlicher Integration. - John Lash Lamb


IchBin

IchBin
bevor all den Geschichten

IchBin
immerwährend
ungebunden aller Geschichten

IchBin
das, was sich durch alle Zeiten bewusst ist

IchBin
und erfahre mich in menschlicher Form
und ich bin mir gewahr, dass eine menschliche Gestalt zu haben nur ein Aspekt ist, von allem-was-IchBin

IchBin
und ich liebe alles Leben
und Leben liebt mich zurück


empfangen

tief empfänglich
bereit sein wie ein offenes Tor

vorbehaltlos, bedingungslos.... empfangen
in Anmut und in Würde leben

wir sind im Übergang zu einer völlig neuen Wirklichkeit
Realitäten, die mit- und nebeneinander existieren

neue Seinsweisen erlauben und lieben
bis sie wirklich und würdig sind
mit der Erde verankern

wahrhaftig mit der Erde zu leben bedeutet für die Navajo "in Schönheit zu wandeln" (Hózhóogo)


ich ergebe mich

 

taumeln  aus  lauter  Freude 
Was ist der Unterschied
zwischen deiner Erfahrung des Daseins und der eines Heiligen?
Der Heilige weiß, dass der spirituelle Weg
ein erhabenes Schachspiel mit Gott ist;
und dass der Geliebte gerade einen so phantastischen Zug gemacht hat,
dass der Heilige nun ständig, taumelnd vor Freude, in Lachen ausbricht und sagt:
"Ich ergebe mich!"
Wohingegen, meine Liebe - ich befürchte - du immer noch denkst,
dass du tausend ernst zu nehmende Züge hast.
Hafiz

 

eine überfließende, unbändige unerschütterliche Freude:
jenseits der Dualität von Gut und Böse
gründet diese Freude tief in sich selbst,
im Vertrauen, im Annehmen - "alles ist gut in der ganzen Schöpfung"....

sich der Energie des eigenen Lebens hingeben
der Kraft der Natur, die du selbst bist, vertrauen


a u f g e b e n

das alte Selbst aufgeben
das alte Selbst, das auf "Widerstand gegen" gründet

die ursprüngliche Herkunft allen Lebens, ist die Wahrheit, die uns alle eint
niemand ist Opfer äußerer Kräfte - es gibt sie nicht
sich getrennt fühlen von der Quelle ist nicht die Wahrheit

ein Kampf gegen stärkt die unerlösten Energien
und schafft Identität - nährt das alte Selbst, das auf Widerstand basiert

die äußere Welt
kommt aus der inneren Welt

die Übergabe der Vergangenheit ist jetzt!
es war gewesen

 

der Fluss und die Angst
Man sagt, bevor er das Meer erreicht, zittert der Fluss vor Angst.
Er blickt zurück auf den Weg, den er zurückgelegt hat, von den Gipfeln der Berge,
den langen kurvigen Weg, der durch Wälder und Dörfer geht.
Und vor sich sieht er das riesige Meer.
Es gibt für ihn keine andere Möglichkeit, als darin für immer zu verschwinden.
Es gibt keinen anderen Weg.
Der Fluss kann nicht umkehren.
Niemand kann umkehren.
Umkehren ist in der Existenz unmöglich.
Der Fluss muss das Risiko eingehen, in das Meer zu fließen, denn nur dann verschwindet seine Angst.
Dort wird der Fluss erfahren, dass es nicht darum geht, im Meer zu verschwinden, sondern das Meer selbst zu werden.
Khalil Gibran